TCM beruht auf den vier Säulen Ernährung, Kräuter, Akupunktur und bestimmte Bewegungsformen. Dazu gibt es die Lebensenergie Qi, die den menschlichen Körper durchfließt. Ist dieser Energiefluss
blockiert oder gestört, kommt es zur Krankheit. Mit dem Begriff Ba Gang werden acht diagnostische Kategorien, die aus vier gegensätzlichen Paaren, wie Yin/Yang, Innen/Außen, Kälte/Hitze,
Fülle/Mangel bestehen, verstanden. Sie zählen zu den wichtigen Grundlagen der TCM.
Anhand dieser 8 Kriterien lassen sich Beschwerden und Symptome einordnen, eine TCM-Diagnose erstellen und den Therapieansatz definieren. Ziel ist es pathologische Muster einer Erkrankung so früh
wie möglich zu erkennen. Wobei die Diagnosefindung bei der TCM ein dynamischer Prozess ist. So werden vor jeder Behandlung Puls und Zunge neu beurteilt. Weiters spielen in der TCM, die 5 Grundsubstanzen und die Zhang-Fu Organsysteme (Yin und Yang)
Organpaare, wie zum Beispiel Leber und Gallenblase) und die Fünf-Elemente-Lehre eine wichtige Rolle.